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| Erste Reise durch „Les Landes“ auf Skates mit Skate-A-Round Skate-in Magazin Juli 2003 | |
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Wenn das orange Morgenlicht auf die Fischerboote in der Bucht von Arcachon fällt, ist es höchste Zeit die Lacer festzuziehen und die Beinmuskulatur aufzuwärmen. Auf dem Boulevard rüstet sich die Gruppe von 35 begeisterten Skatern für eine 220 Kilometer lange Fahrt. In 2 Tage wollen wir den Kreis Les Landes im Südwesten Frankreichs durchqueren. Die Tour beginnt in Arcachon und führt die Skater mitten durch die Nadelwälder an die Atlantische Küste nach Anglet. Die Freunde winken uns nach, als ob wir eine Weltreise beginnen. Und so ähnlich fühlen wir uns auch. Allons-y! Eigentlich liegt Arachon im Kreis Gironde. Um wirk auf die flache Ebene von Les Landes zu kommen, müssen wir zuerst über die Dune de Pilat, die größe Düne Europas, skaten. Um oben auf den „Berg“ von 20 Millionen Kubikmeter Sand zu kommen, geht es erst einmal 100 Höhenmeter uphill. Nach dieser Anstrengung sausen wir mit Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometern pro Stunde über asphaltierte Fahrradwege hinab. Unten müssen wir stark abbremsen, um quer in den Wald einzubiegen. Die Chauffeure des Begleitwagens blockieren mit Blaulichtern die D 218 und garantieren uns eine sichere Überfahrt. Die Gruppe Inliner ist am Morgen des nächsten Tages Ziemlich ausgedünnt. Ein paar Skater setzen die Tour auf dem Fahrrad fort. Anderen schließen sich nach 10 Kilometern in Léon an, wo die Glocken zur Sonntagsmesse läuten, als wir in die Ortschaft kommen. Hier beginnt eine schöne Strecke von 25 km über einen glatten Fahrradweg durch die Wälder nach Moliets-et-Maa und Vieux-Boucau-les-Bains. Wir teilen den Weg mit Radfahrern und Fitness-Skatern, die ihre Sonntagsrunden drehen. Zwischendurch werden wir vom Begleitwagen mit Wasser und Energie-Riegeln versorgt und, wenn nötig, mit Blasenpflastern und Sonnencreme. Noch 6 Kilometer. Es wird heftig mit Handys telefoniert, damit das Komitee in Anglet den Empfang vorbereiten kann. Wir kommen gleich! Bei der Ankunft werden wir wie der verlorene Son empfangen. On l’a fait! | |